Erfahrungsbericht

          

 

von Katharina und Celine

Gleich in der ersten Schulwoche starteten wir motiviert mit den Kennenlerntagen.

Unser Ziel war eine Jugendherberge in Haidmühle. Nachdem wir erwartungsvoll unsere Zimmer bezogen hatten, stellten wir voller Enttäuschung fest, dass das Internet nicht funktionierte. Nachdem wir uns vom ersten Schreck erholt hatten, trafen wir uns im Gruppenraum. Dort spielten wir ein tolles Ballspiel zum Kennenlernen. Anschließend wurden wir in kleinere Gruppen eingeteilt, wo wir uns verschiedenen Aufgaben als Team stellen mussten. Die Aktivitäten forderten unser ganzes Wissen und unsere Geschicklichkeit, da wir unteranderem ein Labyrinth zu durchqueren hatten. Unser Vertrauen in die Gruppe wurde auf die Probe gestellt, als wir uns von einer Plattform in die Hände der anderen Gruppenmitglieder stürzten. Natürlich wurden wir auch mit Essen versorgt, wobei es sogar vegetarische Kost gab.

Am Nachmittag ging es dann mit lustigen Spielen weiter und dann gab es auch schon Abendessen, das jeden schmeckte.

Das zweiteilige Abendprogramm war sehr vielfältig und jeder fand sich etwas, was ihm gefiel: Die einen spannten den Bogen und die anderen kickten den Ball ins Tor. Später gingen viele mit einer Fackel in den Wald, während die anderen gemütlich bei einer Tasse Tee Brettspiele spielten.

Langsam ging der Abend zu Ende und um 12 Uhr trat verspätet die Nachtruhe ein.  

Am nächsten Morgen um sieben Uhr kehrte wieder Leben in die Jugendherberge zurück.

Um halb acht gab es dann endlich Frühstück, das aus einem Buffet bestand.

Danach wurde noch ein letztes Abschiedsspiel gespielt, wo es ein spannendes Finale gab.

Anschließend wurden die Spiele ausgewertet und das Siegerteam durfte sich als erstes einen Preis aussuchen.

Dann ging es gleich mit dem Programm weiter. Man konnte sich zwischen Wandern und Klettern entscheiden. Die Kletterer fuhren mit einem Bus nach Waldkirchen, wo man dann die Höhe zu überwältigen hatte. Es gab sechs verschiedene Schwierigkeitsgrade und eine kleine Gruppe meisterte auch die schwierigste Strecke. Währenddessen wanderte eine kleine Gruppe tapfer auf den Dreisesselberg. Dies nahm so viel Zeit in Anspruch, dass die anderen eine halbe Ewigkeit schwitzend auf dem Gehsteig warten mussten. Als der Bus dann ankam, waren alle erleichtert, aber auch erschöpft. Dies machte sich auf dem Heimweg mit langanhaltender Stille bemerkbar. Doch das wurde bei der Grenze durch Jubelgeschrei unterbrochen, da nun endlich mobile Daten zur Verfügung standen. 

Abschließend kann man sagen, dass es ein schöner Ausflug war, da wir viel Neues erlebten, Erfahrungen sammeln konnten und wir lernten vor allem einander zu vertrauen. Auch wurde uns bewusst wie wichtig es ist, dass wir immer als Team zusammenhalten.

                                                                                                         

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